FF Oberbairing zur Übersicht
Am vergangenen Samstag stellten sich insgesamt drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Oberbairing erfolgreich der Leistungsprüfung zum Branddienstleistungsabzeichen (BDLA). Nach zweimonatiger, intensiver Vorbereitung traten unsere Kameradinnen und Kameraden zur Leistungsüberprüfung an – mit großem Erfolg! Eine Gruppe konnte das Abzeichen in Bronze, zwei weitere Gruppen das Abzeichen in Silber erlangen!
Bei der neu entwickelten Leistungsprüfung geht es vor allem darum, die grundlegenden Handgriffe im Brandeinsatz zu verinnerlichen. Dazu wird eines der Szenarien gelost und dann von der Gruppe der entsprechende Einsatz abgearbeitet. Besonders wichtig ist das zügige und dennoch sichere Vorgehen. Theorie und Gerätekunde runden die Leistungsprüfung noch ab. Alle drei Gruppen der FF-Oberbairing konnten die Prüfungen erfolgreich meistern und im Anschluss die Leistungsabzeichen in der Stufe Bronze und Silber entgegen nehmen.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu dieser tollen Leistung und bedanken uns für den engagierten Einsatz für die Sicherheit unserer Bevölkerung!
Die Leistungsprüfung Branddienst ist ein Mittel zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse der Tätigkeiten in der Löschgruppe/Tanklöschgruppe um ein geordnetes, sicheres und zielführendes Zusammenarbeiten beim Löscheinsatz zu gewährleisten. Ein Fokus wird dabei auf Gerätekunde, die Lage-Erkundung und Befehlsgebung sowie sicheres praktisches Arbeiten gelegt.
Die Leistungsprüfung Branddienst unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb ein wichtiger Ausbildungsschritt für einen reibungslosen Einsatzablauf. Das Ziel der Leistungsprüfung Branddienst ist unter anderem auch eine Qualitätskontrolle des Ausbildungsstandes und soll der einzelnen Feuerwehr selbst die Überprüfung des Ausbildungserfolges ermöglichen.
Fehler werden umso höher bewertet, je mehr diese die Mannschaft bzw. den Einsatzerfolg gefährden würden. Die Leistungsprüfung ist in einem festgelegtem Zeitfenster zu absolvieren Rekordzeiten sind dabei unerwünscht.